Der große Plenarsaal der Akademie der Künste in Berlin füllte sich auf einen Schlag, als schließlich der Einlass zum 6. Symposium „Health Care der Zukunft2 am 11. März begann. Eine Bombendrohung am Pariser Platz, die sich glücklicherweise als Fehlalarm entpuppte, hatte zuvor Besucher und Referenten zu einer ungewissen Stunde des Wartens gezwungen. Mit über 250 Teilnehmern aus zahlreichen Nationen war die Veranstaltung unter dem Titel „Livability of Health – Design&Health, Bridging the gap“ das bisher bestbesuchte Symposium dieser Reihe. Sie wird seit 2006 vom Fachgebiet „Architecture for Health“ von Prof. Christine Nickl-Weller an der Technischen Universität Berlin organisiert.
Professor Nickl-Weller eröffnete das Symposium und gab sogleich das Wort weiter an die Vize-Präsidentin der Technischen Universität, Frau Prof. Dr.-Ing. Christine Ahrend, die besonders die Interdisziplinarität des Symposiums lobte und deren Stellenwert in der heutigen Forschungslandschaft hervorhob. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Annette Widmann-Mauz, versicherte in ihrer dann folgenden Eröffnungsrede, dass auch die Politik ein offenes Ohr für die Belange des Bauens im Gesundheitswesen habe.
Wie die vorigen Symposien, bot auch die sechste Ausgabe eine große Bandbreite an Vorträgen rund um das Thema Gesundheit und Bauen. Vom urbanen Umfeld, über das Krankenhaus selbst bis hin zu spezifischen Themen wie „Kinder im Krankenhaus“ und „Kommunikation im Gesundheitswesen“ stellten die Referenten ein erschöpfendes Bild der aktuellen Herausforderungen und künftigen Trends in der Gesundheitslandschaft dar.
Bei einem Get-together im Bikini Island des neu eröffneten Bikini-Hauses hatten sich Referenten und Teilnehmer am Abend zuvor auf das Symposium eingestimmt.
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