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Neubau Universität Bern – Rechtsmedizin und klinische Forschung

Bern, Schweiz
Wettbewerb
2014

© Nickl & Partner Architekten AG
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Das Anforderungsprofil des Kantons Bern sieht vor, einen nutzungsneutralen Laborneubau zu entwickeln, der einerseits hochverdichtet, andererseits aber städtebaulich gut verträglich zu sein hat. Der Neubau soll den wachsenden Raumbedarf des Instituts für Rechtsmedizin und der Universitätsverwaltung abdecken.
Der Entwurf sieht vor, einen modularen Baukörper zu entwickeln, dem die Verzahnung mit der benachbarten Bebauung gelingt und der gleichzeitig das grosse Bauvolumen in sich fasst. Er setzt sich aus zwei wesentlichen Elementen zusammen: Zum einen, ein Sockelelement, welcher in ganzer Höhe der zurückgesetzten Gestaltungsbaulinie folgt und den zu allen Seiten zurückversetzten Grundbaukörper bildet, zum anderen, die darauf platzierten Kuben. Der vorrangige Leitgedanke während des Entwurfsprozesses war die Nutzungsflexibilität. Dieses Bestreben spiegelt sich deutlich in dem eingereichten Entwurf wieder. Jeder Kubus stellt ein vollwertiges Modul dar, das nach Bedarf auch völlig autonom funktioniert. Jedem Modul wurde ein Kern zugeordnet, der vollständig ausgestattet ist und über einen separaten Eingang erschliessbar ist. Die integrierten Innenhöfe lassen Tageslicht tief in das Gebäudeinnere eindringen und schaffen eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten.

Wettbewerb 2014: 3. Preis

© Nickl & Partner Architekten AG
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