Kräftiges Nagelschlagen beim Richtfest am Universitätsklinikum Münster; mit (v.l.n.r.) KD Dr. Christoph Hoppenheit, NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, Dekan Prof. Frank Ulrich Müller, Polier Urim Rihani und Architekt Hieronimus Nickl von Nickl & Partner Architekten. Foto: WWU/Thomas Hauss

Nach der Grundsteinlegung im Oktober 2020 und einem beachtlichen Baufortschritt fand diese Woche nach gerade einmal eineinhalb Jahren das Richtfest am Universitätsklinikum Münster statt.

Die fortschreitenden Bauarbeiten am Body & Brain Institute Münster (BBIM) und am Medizinischen Forschungscentrum (MedForCe) pflastern zunehmend den Weg in Richtung Umstrukturierung des Universitätsklinikums.
Welche Bedeutung die Großprojekte für die medizinische Forschung am Campus haben, erklärt Prof. Frank Ulrich Müller, Dekan der Medizinischen Fakultät. Um den Schwerpunkt der Infektionsmedizin auszubauen, werden künftig die Institute für Virologie, Hygiene und Medizinische Mikrobiologie in dem MedForCe zusammengefasst. Auf diesem Wege können bestehende Synergien zwischen diesen Disziplinen besser genutzt und eine interdisziplinäre Forschung, sowie intensiver Austausch gefördert werden. Auch das BBIM werde 10 Arbeitsgruppen beherbergen, die im interdisziplinären Zusammenschluss zum Zusammenspiel von Hirn und Körper forschen werden.
Gleichzeitig könne durch den Bau dem aktuellen Mangel an Laborflächen am Klinikum begegnet werden; so werden nach Fertigstellung des MedForCe im Sommer 2025 bis zu 900 Wissenschaftler:Innen die modernen Arbeitsplätze beziehen. Das BBIM wird sogar bereits im Sommer 2024 eröffnet werden können.

Wir feiern den bisherigen Baufortschritt und freuen uns auf die kommende Projektarbeit!