Homburg, Deutschland
Wettbewerb
2017
Der Neubau des Präklinischen Zentrums für Molekulare Signalverarbeitung wird als Chance begriffen, in exponierter Lage auf dem Campus einen bedeutenden Baustein für die Gesamtentwicklung des Universitäts-Campus hinzuzufügen.
Der Baukörper, bestehend aus drei Modulen, orientiert sich mit seinem Haupteingang in Richtung des Campus und fügt sich homogen zwischen den beiden Bestandsgebäuden ein.
Der Entwurf nimmt die vorhandenen Raumkanten auf und orientiert sich in seinen Proportionen stark an dem Nachbargebäude CPIMM.
Die für das Grundstück prägende Hanglage wird durch die Setzung des Neubaus geschickt ausgenutzt, die drei zueinander versetzen Module schieben sich unterschiedlich tief in den Hang hinein, so dass den jeweiligen Nutzungen entsprechend unterschiedliche Belichtungssituationen geschaffen werden. Im Osten entsteht ein privater, grüner Hof, welcher als ein Freibereich für die Mitarbeiter ausgebildet ist und Raum zur Kommunikation und wissenschaftlichen Austausch inmitten der Natur bietet.
Die zwei vorderen Module bieten Raum für die Hauptfunktionen: den Labor- und Bürobereichen, sowie den Kommunikationsflächen. Das dritte Modul ist für die Anlieferung und die Tierhaltung vorgesehen und durch seine Hanglage zum einen geschickt in die Landschaft integriert und zum anderen seiner Nutzung entsprechend geschützt gelegen.
Wettbewerb 2017: Anerkennung
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