München, Deutschland
realisiert
2017
Mit der Aufstockung des Lindberghateliers im Freimanner Hölzel wird der Gedanke eines Atelierbetriebs neu definiert und durch die räumliche Gestaltung interpretiert. Mit der Neustrukturierung der Arbeitsbereiche reagiert man zugleich auf die Weiterentwicklung der Arbeitsmethoden seit der Fertigstellung des Gebäudes im Jahr 2002. Im neuen Geschoss befinden sich die Arbeitsbereiche der Entwurfsabteilung, sodass dort die spezifischen Anforderungen des kreativen Arbeitens besondere Berücksichtigung finden. Eine weitere räumliche Komponente stellt die Ausstellung ausgewählter künstlerischer Werke dar.
Entstanden sind lichtdurchflutete und offene Arbeitsbereiche, die den Austausch und die Kommunikation untereinander fördern. Arbeitskojen ermöglichen demgegenüber konzentrierte und intensive Arbeitssituationen. Auch im bestehenden 1. Obergeschoss erfolgte im Zuge der Baumaßnahmen eine Umstrukturierung der Arbeitsbereiche.
Der Betonbau des Bestandsgebäudes wurde bewusst nicht fortgeführt, sondern durch einen Stahlbau erweitert.
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