Bremen, Deutschland
Wettbewerb
2013
Der kompakte Baukörper für den Neubau des Technologiezentrums EcoMa orientiert sich als identitätsstiftendes Zeichen in Richtung Airbusallee und Haupteingang des Airbusgeländes. Die klare Geometrie und die Übernahme der Kanten des Bürogebäudes an der Ecke zur Airbusallee folgen dem Gestaltungskonzept.
Die Anordnung der verschiedenen Funktionen folgt dem Synergie- und Kooperationsgedanken bei Beachtung der organisatorisch notwendigen Trennung. Konsequentes Gestaltungsprinzip ist es daher, wichtige Funktionen zu bündeln, um bestmögliche Voraussetzungen für eine optimale Atmosphäre für Forschung und Entwicklung zu ermöglichen. Eng kooperierende Einrichtungen mit Systemzusammenhang sind daher jeweils in gemeinsamen Bereichen miteinander kombiniert. Das Innere prägen klare Strukturen durch die Zonierung in Werkstatt-, Labor-, Büro- und Versuchshallenbereich sowie Kommunikationszonen.
Die Fassade wird bestimmt durch die Verwendung von geschosshohen Gussglasprofilen die als hinterlüfteter Wetterschutz vor einer konventionellen Band-/Lochfassade mit außenliegendem Sonnenschutz stehen. Neben den Gussglaselementen bestimmt der Rhythmus transparenter Bereiche die Gesamterscheinung. Die Materialität und Farbigkeit verleiht dem Baukörper einen massiven, ruhigen und Tiefe verleihenden Ausdruck und eine verblüffende Leichtigkeit in den Tagesrandzeiten.
Wettbewerb 2013: 3. Preis
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