Das neue Forschungsgebäude BRB der Université Paris-Est Créteil Val de Marne (UPEC) ist am 17. März mit einem Festakt offiziell in die Bauphase übergegangen. Jean-Luc Dubois-Randé, Präsident der UPEC, an deren Medizinischer Fakultät das BRB angegliedert ist, und Valérie Pécresse, Präsidentin der Région Île-de-France, legten den symbolischen ersten Stein.
Mit dem BRB entsteht auf dem Campus des Universitätskrankenhauses Hôpital Mondor ein Bau der universitären Spitzenforschung. Künftig werden hier die 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vaccine Research Institut (VRI) und des Institut Mondor de Recherche Biomédicale (IMRB) auf neun Laborebenen in Laboren der Klassen S1, S2 und S3 unter anderem an der Entwicklung neuer Impfstoffe für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten, wie z.B. auch Corona und HIV, arbeiten. Der Einfluss der Umwelt auf die Gesundheit, chronische Krankheiten und Übertragungswege sind weitere wichtige Forschungsthemen. Die wissenschaftliche Relevanz des BRB für die biomedizinische Forschung betonte in seiner Festansprache auch Yves Lévy, Vorsitzender und Direktor des Institut national de la santé et de la recherche médicale (Inserm).
Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern soll mit dem Neubau eine hochmoderne Arbeitsumgebung mit flexiblen Labormodulen zur Verfügung gestellt werden, aber auch attraktive Aufenthalts- und Kommunikationsflächen und die Einbindung in einen üppig begrünten Außenraum in dem verdichteten Vorort süd-östlich der Metropole waren Schwerpunkte des Entwurfsgedankens. Mitte 2025 soll die Fertigstellung gefeiert werden.
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