An der Universität Ulm wurde am 31. Oktober 2014 nach zweijähriger Bauzeit das Helmholtz-Institut Ulm (HIU) feierlich eröffnet. Zu den Gästen gehörten unter anderem die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka. Betrieben vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), soll im HIU vor allem an hocheffizienten mobilen und stationären Stromspeichern der Zukunft geforscht werden.
Mit dem Abschluss der Arbeiten wird auch ein weiteres wegweisendes Forschungsbauprojekt der Nickl & Partner Architekten AG vollendet. Die charakteristische Fassadengestaltung des HIU nimmt Bezug auf die Themen Chemie und Physik. In der homogenen äußeren Fassadenebene aus Lochblechelementen entsteht durch verschieden große Lochungen ein spannendes Muster optischer Interferenzen. Das Spiel aus unterschiedlichen Lochungen und variablem Sonnen- und Blendschutz verleihen dem HIU einen hohen Wiedererkennungswert und eine eigene Identität.
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