Der Spatenstich für den Teilneubau des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion, kurz MPI CEC genannt, ist gemacht: Am 05.September 2017 fiel der Startschuss für den Neubau in Mülheim a. d. Ruhr. Prof. Robert Schlögl, der geschäftsführende Direktor des MPI CEC, dankte in diesem Rahmen den zahlreichen Unterstützern des Bauprojektes. Es folgten die Reden von Annette Storsberg, Staatssekretärin im Kultur- und Wissenschaftsministerium sowie Oberbürgermeister Ulrich Scholten.
Die Gebäude werden in mehreren Bauabschnitten realisiert. Im ersten Bauabschnitt entsteht das Werkstattgebäude, welches die Mechanik, Büros, Werkstattbereiche, Versuchshalle, Labore und die ELT-Werkstatt beherbergt. Das Laborgebäude des zweiten Bauabschnitts bildet den städtebaulichen Abschluss zur Kluse im Norden hin und korrespondiert gleichzeitig mit dem Physikbau zu einer Art Torsituation zum Gelände. Mit dem viergeschossigen Bürogebäude, das ebenfalls im zweiten Bauabschnitt realisiert wird, entsteht der Dreh- und Angelpunkt der Erweiterung des Instituts. Dies lässt sich auch in seiner städtebaulichen Anordnung und Figur ablesen: Zentral im Herzen des gesamten Areals gelegen, stellt es die Verbindung zwischen Alt und Neu her und ist zentrale Anlaufstelle.
Mit einzelnen, locker angeordneten Erweiterungsbauten wird ein funktionsfähiges, lebenswertes Gesamtensemble mit Campuscharakter entwickelt.
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