München, Deutschland
realisiert
2013
Das HelmholtzZentrum München benötigte zeitnah zusätzliche Büroflächen. Es wurde zunächst ein Modulgebäude errichtet, das die Möglichkeit der Erweiterung sowie der Aufstockung offenhält. Modul 1 ist ein autarker Baukörper dessen Raster eine freie und wirtschaftliche Grundrissgestaltung ermöglicht, die auf zukünftige unterschiedliche Anforderungen flexibel reagieren kann.
Zwar umfasst das Modul derzeit nur drei Geschosse – Die zukünftige übergreifende Planung bedenkend sind die statische Konstruktion, die Dimensionierung der Rettungswege sowie die technischen Installationen für eine Aufstockung auf fünf Geschosse zugeschnitten.
Das Fassadenkonzept für das Modulgebäude 1 beruht auf einer hinterlüfteten, gedämmten Konstruktion mit transluzenten Wellplatten aus wetterbeständigem Acryl. Durch ihre Mehrschichtigkeit wird die Fassade auch den Anforderungen an Veränderungen, wie Aufstockung und Erweiterung, in sehr guter Weise gerecht. Das Material spiegelt zum einen den Wunsch des Bauherrn auf Dauerhaftigkeit und Wartungsfreiheit, zum anderen auch den Anspruch an optische Tiefe und Ästhetik wider.
Fertigstellung 2013
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