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Instituts-HUB für elektrochemische Energiespeicherung, Universität der Picardie

Amiens, Frankreich
realisiert
2014

Nickl & Partner Architekten AG
Nickl & Partner Architekten AG

Der Entwurf für das Instituts-HUB reagiert in materieller und gestaltischer Weise auf die Besonderheiten des Viertels Saint-Leu und der Stadt Amiens, die von ihrer Vergangenheit als Zentrum der frühen Textilindustrie geprägt ist.

Im Einklang mit seinem Standort und seiner Funktion als Forschungseinrichtung zur elektrochemischen Energiespeicherung vermittelt dieses Gebäude die Grundideen von Forschung, Austausch und Empfang mit einer sensiblen, einfachen und auf eine gute Nutzung des Raums bedachten Handschrift.

Den Eingangsbereich kennzeichnet eine große verglaste Fassade. Schon bei der Ankunft in der Empfangshalle können Besucher und Forscher über das geschossübergreifende Atrium visuell Verbindung zu allen Etagen aufnehmen und so die Bezüge zwischen den einzelnen „Forschungsebenen“ entdecken.

Die Außenfassade des HUB  erscheint als ein Spiel von vertikalen Schichtungen, bei dem sich feststehende Glaslamellen für den Sonnenschutz im Farbton des Wassers mit perforierten Metalllamellen abwechseln. Um der industriellen Vergangenheit Rechnung zu tragen, sind die verwendeten Materialien nicht etwa edel und wertvoll, sondern zweckmäßig und langlebig.

Anthrazitfarbene Polymerbetonplatten im Sockelbereich sorgen optisch für eine solide Verankerung im Boden und bilden einen Kontrastpunkt zur spielerischen Leichtigkeit der Fassade.


 

Nickl & Partner Architekten AG
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