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Neubau für das Departement der Chemie und die Didaktiken der Naturwissenschaften, Universität Köln

Köln, Deutschland
Wettbewerb
2012

Nickl & Partner Architekten AG
Nickl & Partner Architekten AG

Der Neubau für das Department für Chemie und die Didaktiken der Naturwissenschaften ist in zwei Riegel aufgeteilt, die sich selbstverständlich in das Umfeld eingliedern, da der angrenzende Kölner Grüngürtel in Form einer „grünen Verbindung“ weitergeführt wird. Ausgehend von der gemeinsamen Mitte zieht sich das Grün über den Eingangsbereich in die Fuge hinein. An den Innenhöfen gliedern sich studentische Arbeitsplätze als grüne Oasen an. Hier bieten sich ausreichend Möglichkeiten zum Lernen, dem wissenschaftlichen Austausch und der Kommunikation. Durch die spielerisch an unterschiedlichen Stellen angeordneten Galerien sind von Geschoss zu Geschoss immer wieder neue Sichtbezüge möglich. Zusätzlich bieten die Innenhöfe, als verglaste Atrien ausgebildet, viele energetische Vorteile und fördern ein gutes Innenraumklima. Die innere Gebäudeorganisation folgt einem klar strukturierten und doch, gerade im Hinblick auf spätere Umnutzungen, sehr flexiblen Grundrisskonzept.

In Analogie zu den Betonlamellen des Bestandsgebäudes wird die Fassade als Bandfassade mit in sich torsierenden Aluminiumpaneelen ausgeführt. Die innere Gebäudeorganisation bildet sich ebenfalls in der Fassade ab: in den Laborbereichen wird die Fassade mit einer großflächigen Verglasung verwirklicht, die eine optimale Tageslichtversorgung sicherstellt.

Wettbewerb 2012

Nickl & Partner Architekten AG
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