Frankfurt am Main, Deutschland
realisiert
2012
Der zweite Bauabschnitt mit Haus 23 D, E, F vollendet das bauliche Konzept der medizinischen Zentrenbildung und schließt das Gesamtensemble um den neu geschaffenen Patientengarten. Drei verbundene Pavillons dienen der Versorgung der Patienten in 258 Betten der Normalpflege und 82 Betten der Intensivpflege bzw. Intermediate Care.
Der Diagnosebereich umfasst neben der Radiologie und der Nuklearmedizin eine HNO- und eine Augenklinik. Es gibt eine Apotheke nach GMP-Standard und acht OP-Säle, zudem einen MRT und einen CT neben dem Hubschrauberlandeplatz. Hauptelemente des Entwurfs sind die Magistralen, die die Erschließung hierarchisieren und den Besucherverkehr von Patienten- und Personalverkehr konsequent trennen. Der Patientengarten bildet das Dach der über die Innenhöfe und eine Glasfuge belichteten Klinikbereiche.
Umlaufend wird der Neubau von Baumreihen gesäumt, die eine grüne Zwischenzone für die Bettenpavillons bilden und sie von den internen Wegeverbindungen trennt. Alle Bettenzimmer sind nach außen zu den Grünflächen hin orientiert und erhalten auf diese Weise viel Tageslicht und eine hohe Aufenthaltsqualität.
Mit dem Neubau des zweiten Bauabschnitts sind Umbau und Erweiterung des Zentralgebäudes des Universitätsklinikums der Goethe-Universität Frankfurt am Main nach 15 Jahren Planung- und Bauzeit abgeschlossen.
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