Brandenburg an der Havel, Deutschland
realisiert
2018
Das St. Marienkrankenhaus mit Behandlungsschwerpunkt Geriatrie und Innere Medizin wird um zwei Stationen erweitert, die in einem freistehenden Neubau untergebracht und direkt mit dem bestehenden Krankenhaus verbunden werden.
Die Stationen werden über die zweigeschossige Verbindungsbrücke separat erschlossen, innerhalb des Neubaus sind die Stationen über ein neues Treppenhaus miteinander verbunden. Die beiden neuen Stationen werden voraussichtlich 52 Betten beherbergen, die in zwei Geriatrie-Stationen und eine Palliativstation aufgeteilt sind. In den jeweiligen Stationen befinden sich die stationszugehörigen Nebenräume auf demselben Geschoss. Der größte Anteil der Patientenzimmer sowie die beiden Tagesräume orientieren sich zum Garten nach Südwesten. Der U/B-Bereich liegt im Inneren des Gebäudes direkt am Lichthof, der das Innere der Station mit Tageslicht und Frischluft versorgt und zusätzlich Raum für einen gut einsehbaren Patientengarten bietet.
Die Position des Erweiterungsbaus am nördlichen Ende des Bestands ermöglicht den größtmöglichen zusammenhängenden Patientengarten und bildet zusammen mit den Bestandsgebäuden ein harmonisches Ensemble. Die verbesserte Gesamtsituation trägt zur Genesung der Patienten bei und bietet dem Personal ein optimales Arbeitsumfeld.
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